Meine große Liebe zu Tieren hatte ich schon immer. Sie streicheln, füttern, für sie zu sorgen war immer eine wichtige Aufgabe für mich. Leider flüchtet unsere Katze vor meinen Streichelattaken und die Hasen fürchten sich. Und irgendwann sind wir auf den Hund gekommen ......

 

Es fing an, als wir auf Urlaub bei Mamas Cousine war. Die hat 3 Hunde und alle staunten nicht schlecht, wie lange ich mich motivieren konnte, immer wieder Bälle zu werfen, meine Lage zu verändern und mich dadurch quasi selbst zu therapieren. Auch die Kuscheleinheiten kamen nicht zu kurz.

 

Meine Logopädin hat auch einen Therapiehund. Oft ist die Therapie lange und meine Aussprache schlecht und verwaschen, aber wenn der Hund da ist, kann ich auf einmal so laut und deutlich sprechen, dass auch er meinen Anweisungen folgt. Das ist schon ein tolles Gefühl und motiviert mich ungemein.

 

Und so war die Idee, uns für einen Partnerhund zu bewerben geboren. Nach einem Besuch bei dem Verein Partner-Hunde in Nußdorf bei Salzburg war der richtige Partner gefunden. Er wird nicht nur eine Motivation bei meinen Therapien sein, sondern auch eine große Hilfe, was Türen aufmachen oder auch Sachen aufheben betrifft, da ich mittlerweile einen Rollstuhl besitze. Außerdem werde ich endlich jemanden haben, der bei mir bleibt, wenn alle meine Freunde herumlaufen.